
Gelingendes Sterben
Zeitgenössische Theorien im interdisziplinären Dialog
Gelingendes Sterben. Zeitgenössische Theorien im interdisziplinären Dialog beschäftigt sich mit anthropologischen, ethischen und politischen Fragen, die sich an der scheinbar eindeutigen Tatsache entzünden, dass alle Menschen sterben. Aber: wie ist menschliches Sterben verfasst? Was können wir über den Tod wissen? Mit welchen besonderen Herausforderungen werden wir in unserem Streben nach einem gelingenden Leben durch den bald bevorstehenden Tod konfrontiert? Und wie kann Sterbebegleitung gelingen?
Der Band versammelt Ansätze aus der Philosophie, Theologie, Medizinethik, Palliativmedizin, Gerontologie, der Sozialen Arbeit und den Pflegewissenschaften. In interdisziplinärer Perspektive lotet er verschiedene Zugänge zu dem Grunddatum des Menschseins aus: zu sterben.
Berlin 2021: de Gruyter
352 Seiten
ISBN 978-3-11-059993
Stimmen zum Buch
„Wenn vom Sterben gesprochen wird, kreisen die Gedanken um etwas, das man einen ,guten Tod‘ nennt. Doch nach welchen Kriterien bemisst sich dieser? Was hat der ,gute Tod‘ mit dem ,guten Leben‘ zu tun? … Die Autoren in dem hier besprochenen Werk gehen das ‚Gelingende Sterben‘ mit großer Bedachtsamkeit an und geben einen wichtigen Anstoß zur Auseinandersetzung mit Endlichkeit, Sterben und dem Umgang mit dem Tod.“
Friedrich Kummer
„Der Band leuchtet wichtige Facetten seines Themas profund und feinfühlig aus. Auffällig ist die intensive Beschäftigung mit hermeneutischen Dimensionen der Ethik, die zu der Letzteren Schaden oft zu wenig zur Geltung kommen (Erzählung, Literatur, Ästhetik, Verstehen, Interpretation). Man kann sich nur wünschen, dass der Band gerade auch durch diese Weitung der Perspektive das zukünftige Nachdenken über das gelingende Sterben befruchtet.“
Jochen Schmidt
„Der Sammelband Gelingendes Sterben. Zeitgenössische Theorien im interdisziplinären Dialog stellt einen – etwas anderen – gelungenen Beitrag zur anthropologischen Reflexion über das Lebensende dar. Die angekündigte Fortsetzung der Studienreihe gibt Hoffnung auf weitere inspirierende Impulse.“
Florian Funer