Grenzgänge. Studien in philosophischer Anthropologie ist eine Publikationsreihe im de Gruyter Verlag. Die Reihe behandelt Grenzfragen menschlichen Lebens.

An seinen Grenzen wird das Ineinandergreifen der unterschiedlichen – organischen, leiblichen und intersubjektiv geteilten, geistigen – Dimensionen menschlichen Lebens zum Problem. In der Auseinandersetzung mit den Grenzen des Lebens verschränken sich anthropologische Fragen nach der Verfasstheit des Menschseins mit normativen Fragen nach seiner gelingenden oder guten Ausübung.

Grenzgänge widmet sich den anthropologischen, ethischen und politischen Fragen, mit denen Grenzphänomene menschlichen Lebens konfrontieren. Diese Fragen sind Gegenstand nicht nur der Philosophie, sondern u.a. auch der Theologie, der Medizin, der Psychiatrie und Psychologie sowie der Sozial-, Kultur-, Politik- und Rechtswissenschaften. Die philosophische Auseinandersetzung findet in den Grenzgängen deswegen in engem Austausch mit ebendiesen Disziplinen statt.

In der Reihe erscheinen sowohl Monographien als auch Sammelbände in deutscher Sprache.

Herausgegeben wird die Reihe von Olivia Mitscherlich-Schönherr (Philosophie, Potsdam), Reiner Anselm (Ev. Theologie, LMU München) und Martin Heinze (Psychiatrie, Rüdersdorf).

Berlin / Boston: de Gruyter
ISSN 2570-0901